Nach der Kontaktaufnahme erfolgt ein Kennenlernen und eine gemeinsame Besichtigung Ihrer Immobilie. Hier tragen wir zuerst gemeinsam mit Ihnen Zahlen und Fakten zusammen, die für die Menschen wichtig sind, die das Haus kaufen möchten.

Mithilfe der Daten und professioneller Makler-Software ermitteln wir im Anschluss den aktuellen Wert Ihrer Immobilie.

Entscheiden Sie sich danach für eine Zusammenarbeit mit uns, schließen wir einen Maklervertrag. Dieser regelt, dass wir für einen gemeinsam festgelegten Zeitraum Ihr Haus exklusiv vermarkten dürfen.

Nach Vertragsabschluss übernehmen wir alle weiteren Schritte für Sie. Das umfasst bei uns die für Sie kostenfreie Erstellung professioneller Fotos/Videos und 360°-Rundgänge sowie die komplette Vermarktung. Ebenso übernehmen wir fortan alle Kontakte zu potentiellen Käufern und die Besichtigungen.

Ist ein Käufer gefunden, begleiten wir Sie sicher durch alle weiteren Schritte bis zur finalen Immobilien-Übergabe.

Folgende Dokumente müssen zwingend beim Hausverkauf vorliegen:

• Baubeschreibung/Objektbeschreibung
• Aktueller Grundbuchauszug
• bemaßter Grundriss
• Grundsteuerbescheid
• Nachweis Gebäudeversicherung
• Mieter-Informationen (bei Mehrfamilienhaus oder Doppelhaushälfte)
• Informationen zur Miete (Mehrfamilienhaus)
• Energieausweis

Folgende Dokumente sollten beim Hausverkauf vorliegen:

• Energie-Abrechnungen (Gas, Öl, Wasser etc.)
• Flurkarte und Wohnflächenberechnung
• (bei Wohnungen) Teilungserklärung

Wichtiger Hinweis: Sollten Ihnen Dokumente dieser Liste nicht vorliegen, ist das gar kein Problem. Mit einer entsprechenden Vollmacht können wir diese Dokumente nach Abschluss des Maklervertrags kostenlos für Sie einholen.

Es gibt viele gute Argumente dafür, den Hausverkauf mit einem Makler abzuwickeln. Hierzu gehört vor allem der bürokratische Aufwand, den ein Profi routiniert, sicher und lückenlos abwickelt für Sie.

Auch die Vermarktung der Immobilie oder Immobilien samt Medien-Produktion und Exposé-Erstellung ist in der Regel bei einem erfahrenen Makler in besseren Händen. Auch die Kommunikation und das Prüfen potenzieller Käuferinnen und Käufer erfolgt im Idealfall durch Experten mit Erfahrung.

Die bessere Vermarktung und die eigene Zeitersparnis sorgen in den allermeisten Fällen dafür, dass sich die Kosten für den Immobilienmakler (aktuell 7,14 % des Verkaufspreises) absolut lohnen.

Ja, das ist kein Problem. Bei einem großen Teil der Haus-Verkäufe ist noch eine Hypothek ein Teil der Rechnung. In diesem Falle geht ein Teil des Verkaufserlöses an die kreditgebende Bank, der andere an Sie als Verkäufer. Wie hoch der jeweilige Anteil ist, hängt natürlich von der noch offenen Hypothek ab.

Es gibt Steuern, die den Hausverkauf betreffen. Diese Steuern (6,5% Grunderwerbssteuer) werden aber in der Regel vom Käufer übernommen.

Eine Steuer, die Sie als Hausbesitzer betreffen kann ist die Spekulationssteuer. Sie besteuert den von Ihnen erzielten Gewinn beim Hausverkauf, wenn Sie weniger als 2 Jahre in der Immobilie gelebt haben oder diese weniger als 10 Jahre vermietet haben.

Beim Verkauf einer Immobilie ist der aktuelle Eigentümer verpflichtet, einen Energieausweis zu beschaffen und spätestens bei der Besichtigung ungefragt vorzuzeigen. Gesetzliche Grundlage dafür ist die Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2014.

In der Regel wird der Notar beim Hausverkauf vom Käufer bezahlt. Auch andere Regelungen sind jedoch möglich.

Bei der Erstellung eines Kaufvertrages müssen viele Punkte gewissenhaft berücksichtigt werden, um nachträgliche Unstimmigkeiten auszuschließen. Hierzu gehört beispielsweise eine Regelung, wer welche Nebenkosten übernehmen muss, wie eine etwaige Hypothek bedient wird oder ob es Fläche gibt, die bis dato nicht als Wohnfläche genehmigt wurde.

Der Verkauf eines Hauses ist klar geregelt. Man spricht hier vom bewährten „Zug um Zug“-Verfahren, das beiden Seiten eine maximale Sicherheit gewährleistet. Nach der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung beim Notar erhalten Sie das Geld für den Verkauf Ihres Hauses. Erst im Anschluss erfolgt die Änderung im Grundbuch und die Übergabe der Immobilie an den Käufer.

Nach der Vertragsunterzeichnung erhalten Sie das Geld des Käufers. Im Anschluss erfolgt die Nutzer-Änderung im Grundbuch und die Übergabe des Hauses.

Die Übergabe des Hauses an den Hauskäufer können Sie nach Abschluss aller Formalitäten selbst übernehmen. Sie können diese Aufgabe aber auch uns überlassen.

In diesem Falle vereinbaren wir einen Übergabe-Termin mit dem Käufer und machen ein detailliertes Übergabe-Protokoll, um alle späteren Forderungen ausschließen zu können, die der neue Besitzer später stellen könnte.

Dieser Fall ist sehr selten, aber natürlich theoretisch möglich. In einem solchen Fall behalten Sie Ihr Haus, auch wenn bereits vorher eine Vertragsunterzeichnung beim Notar erfolgt ist.

Es erfolgt eine Kaufrückabwicklung. Um diesen für alle Seiten unangenehmen Fall tunlichst zu vermeiden, prüfen wir für unsere Kunden die potenziellen Käufer sehr genau und lassen hier auch unsere Erfahrungswerte mit einfließen.